Coronahilfen für die Wirtschaft

Liebe Freundinnen und Freunde, 

vor 10 Tagen hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder weitreichende Einschränkungen beschlossen, über die ich Euch bereits in der letzten Woche auch auf diesem Weg informiert habe. Dort hatte ich bereits angekündigt, dass die Bundesregierung den betroffenen Unternehmen in besonderem Maße helfen will. Gastronomen, Hoteliers, Kultur- und andere Freizeiteinrichtungen haben in den vergangenen Monaten mit Ihren Konzepten maßgeblich zur Kontrolle des Infektionsgeschehens beigetragen. Deshalb ist es unsere Verpflichtung, diesen Betrieben durch den Monat November zu helfen. Es darf kein kulturelles Brachland geben. Derzeit bereitet die Bundesregierung die Hilfen schnellstmöglich vor, damit bereits Ende November die Auszahlung der insgesamt 10 Milliarden Euro stattfinden kann. Im Anhang sende ich Ihnen und Euch die Eckpunkte, auf denen sich das endgültige Hilfsprogramm des Bundeswirtschaftsministerium voraussichtlich stützen wird. Daraus wird ersichtlich, dass es Zuschüsse pro Woche der Schließung in Höhe von 75 Prozent des durchschnittlichen wöchentlichen Umsatzes im November 2019 für die Betroffenen geben wird. Soloselbstständige können als Vergleichsumsatz alternativ den durchschnittlichen Monatsumsatz im Jahre 2019 zugrunde legen. Bei Antragsberechtigten, die nach dem 31. Oktober 2019 ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen haben, kann als Vergleichsumsatz der Monatsumsatz im Oktober 2020 oder der monatliche Durchschnittsumsatz seit der Gründung gewählt werden. 

Ganz besonders freut mich, dass wir den Außerhausverkauf unserer Gastronomen während der Schließungen von der Umsatzanrechnung ausnehmen. Das ist ein starkes Zeichen für die Branche!

Das Fact Sheet zu den Wirtschaftshilfen finden Sie links.

Bleiben Sie gesund! 

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Dorothee Bär