Artikel vom 01.07.2017
Dr.Thomas Goppel MdL, Landesvorsitzender:
Die Unterfranken sind Stabilitätsanker in Bayern
Die Senioren-Union Unterfranken berichtet
Eduard Lintner als Bezirksvorsitzender der Sen-Union bestätigt
In der Delegiertenversammlung für Unterfranken in Würzburg wurde Eduard Lintner MdB a.D.als Bezirksvorsitzender mit 97% der Stimmen eindrucksvoll bestätigt. Unterstützt wird Lintner von den Stellvertretern, Franz-Josef Zöller aus Miltenberg, Ingrid Sy aus Würzburg, Dr. Christa Steenpass aus Aschaffenburg und Erna Höchner aus Kitzingen.
Die Senioren Union in Unterfranken ist eine Arbeitsgemeinschaft der CSU auf Bezirksebene und vertritt die Anliegen von über 1.700 Mitgliedern, sie ist damit einer der 3 großen Verbände der CSU-Bayern mit entsprechendem Gewicht auf Landesebene.
Über die Aktivitäten der Unterfranken sowohl im Bezirk als auch auf Landesebene berichtete Lintner den Delegierten. Es wurden Anträge zur „Rentenreform“, zur „ „Sicherung der Bargeldversorgung“ und zum „Abbau der Altersdiskriminierung“ an die Landesversammlung Bayern gestellt. Seniorengerechtes Wohnen im Alter und die Differenzierung in Altersgerecht, Behindertengerecht, Barrierefreiheit sind unterschiedliche Begriffe und Wertigkeiten über welche die SEN auch Aufklärung bei den Interessengruppen betreibt.
Der jährliche Gesundheitstag in Bad Bocklet erfreut sich immer größerer Beliebtheit – nicht nur bei den Senioren!
Priorität für die Senioren in Unterfranken ist eine Initiative zur Errichtung eines Geriartrischen Lehrstuhles an der Uni Würzburg. Hierzu wurde der Schulterschluss mit den CSU Abgeordneten vor Ort gesucht und ein gemeinsames Projekt mit Prof. Jens Volkmann, dem Direktor der Neurologischen und Poliklinik der Uniklinik Würzburg initiiert. „Eine Clusterbildung an der medizinischen Fakultät hierzu scheint ein Lösungsansatz zu sein“, so Lintner.
Der Landesvorsitzende der SEN Bayern, Dr. Thomas Goppel MdL beleuchtete die aktuelle politische Lage insgesamt aber auch speziell aus der Sicht der Senioren, die Mittlerweile rund ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Wichtig dabei ist der Ausbau der Infrastruktur hinsichtlich der Barrierefreiheit im öffentlichen Bereich. Insbesondere die Fördermöglichkeiten im privaten Umfeld beleuchtete. Goppel. Er bekundete seine Besorgnis über die aktuelle Informationsgessellschaft in der junge Menschen ihre Informationen nur noch aus dem Internet beziehen, Grundwerte aus Gesellschaft, Kirche und Politik dabei zu kurz kommen. „Unsere Jugendlichen bekommen ungefilterte und einseitige Informationen, Zeitung lesen und Nachrichten ansehen fällt fast gänzlich weg“, so Goppel. Die Beeinflussung durch diese Internetmedien ist extrem einseitig und Differenzierung somit fast unmöglich.“
Auch für 2017 plant die SEN mit ihren Kreisverbänden viele Aktionen zu Seniorenpolitischen und Gesundheitsrelevanten Themen.
Quelle: CSU Unterfranken
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