Artikel vom 05.10.2024
Tobias Winkler, MdB
Voller Rückhalt für Tobias Winkler - Bundestagswahl 2025
100%-Ergebnis: Tobias Winkler tritt erneut für den Bundestag an
Roßtal - Einstimmig stimmten die Delegierten des Wahlkreises Fürth in geheimer Wahl für Tobias Winkler als CSU-Kandidaten für die kommende Bundestagswahl. Über 200 CSU-Mitglieder und Gäste folgten der 45minütigen Rede unter dem Titel 11 Bereit für den Wechsel - Deutschland wieder auf Kurs bringen!". An vielen Stellen gab es tosenden Beifall und am Ende wurde Winkler sogar mit Standing Ovations
gefeiert. Er blickte zurück auf die hohen Erwartungen, die bei der Nominierung 2021 in ihn gesetzt wurden und den Vertrauensvorschuss, dem er hoffentlich gerecht geworden sei. Das sahen zumindest die Delegierten so, die ihn mit 100 Prozent der Stimmen erneut ins Rennen um das Bundestagsmandat schickten. 11Das Ergebnis habe ich in dieser Höhe nicht erwartet, das ist eine großartige Bestätigung meiner Arbeit und ein unmissverständlicher Auftrag, unsere Heimat weiterhin in Berlin zu vertreten. Dafür bin ich unglaublich dankbar'', so Winkler in einer ersten Reaktion.
Winkler erneuerte seinen Appell für die Unterstützung der Ukraine, die aus einer Position der Stärke in Verhandlungen gehen müsse. ,,Mit entschlossenerem Handeln hätten wir Putin vielleicht schon an den Verhandlungstisch zwingen können", so der Europa- und Außenpolitiker. Mit Blick auf Israel zeigte er seine Enttäuschung über die Bundesaußenministerin. ,,Ich habe Annalena Baerbock in der Vergangenheit oft verteidigt, aber wenn sie Israel, das sich gegen Raketenbeschuss aus allen Richtungen wehren muss, dafür kritisiert, dass es gezielt einen der gefährlichsten Terroristen der Welt eliminiert, dann ist sie der Aufgabe einfach nicht gewachsen." Sie schade damit nicht nur Israel, sondern verspiele auch unseren außenpolitischen Einfluss in der Region. Als Präsidiumsmitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE träfe er regelmäßig mit Abgeordneten der 57 Mitgliedstaaten zusammen, die fragten, ob Deutschland noch ein verlässlicher Partner sei. Auch in der EU habe die Ampel-Regierung den Deutsch-Französischen Motor abgewürgt und scheitere mittlerweile daran, Mehrheiten zu organisieren.
In einem Parforce-Ritt durchpflügte er viele Politikfelder. In der Migrationspolitik warb er für die humane Drittstaatenlösung, mit der den Menschen nahe ihrer Heimat geholfen werden könne und damit auch denjenigen, die sich nicht auf den lebensbedrohlichen Weg nach Europa machen könnten. Die deutsche Wirtschaft liege am Boden, was nicht zuletzt dem dirigistischen Kurs des Wirtschaftsministers zu verdanken ist. Es müssten wieder die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft gelten, Leistung müsse wieder belohnt werden. Bei der Cannabis-Legalisierung, der Express-Einbürgerung und dem Selbstbestimmungsgesetz kündigte er eine Rückabwicklung an, ebenso beim Ampel-Wahlgesetz, bei dem weniger die Wähler, sondern stärker die Parteien darüber entscheiden würden, wer in den Bundestag einziehe.
Die Nominierungsveranstaltung fand im eigens aufgebauten Kärwazelt in Roßtal statt, in dem sich der einzige aktive Kärwabursch unter den 733 Bundestagsabgeordneten sichtlich wohl fühlte. Unter den Gästen waren die beiden Landtagsabgeordneten, Bezirksrat, Landrat und zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.
Sie alle zeigten sich entschlossen, in einem engagierten Wahlkampf für die CSU den Wechsel herbeizuführen. Ob es bei dem Wahltermin am 28. September bleibe oder vorgezogene Neuwahlen anstünden, spiele für den Wahlkampf keine Rolle. „Wir sind bereit für den Wechsel, wir haben aus den Fehlern gelernt. Wir werden Deutschland wieder auf Kurs bringen!", gab sich Winkler kämpferisch. ,,Jeder Tag, an dem diese Ampel früher beendet wird, ist ein guter Tag für Deutschland!"