Bezirksverband Nürnberg-Fürth-Schwabach

Solidarität mit Israel

Was folgt unseren Worten?

Solidarität mit Israel: Was folgt unseren Worten?

 

Palästinensische Terroristen haben Israel mit Leid und Schrecken überzogen. Die albtraumhaften Bilder, die zur Schau gestellte Freude am Morden und Schänden haben mich zutiefst erschüttert. Dass unsere israelischen Freunde diese ungeheuerliche Barbarei über sich ergehen lassen müssen, macht mich wütend.

 

Wir stehen an der Seite Israels - und zwar bedingungslos. Nach dem zurückliegenden Wochenende müssen aus diesem Bekenntnis Konsequenzen folgen. Das blauäugige Ziel, eine "palästinensische Zivilgesellschaft" mit hunderten Millionen Euro im Jahr zu stärken, hat nur der palästinensischen Autonomiebehörde und den Terroristen genutzt. Die Zahlungen sind endlich dauerhaft einzustellen. Deutschland darf kein Terrorfinanzier sein!

 

Israels Feinde missbrauchen internationale Organisationen wie die UN als Plattform für ihre Agitation gegen den jüdischen Staat. Auch hier müssen Deutschland und seine Verbündeten wieder entschiedener an der Seite Israels stehen. Die deutsche Iranpolitik muss endlich auch dessen destruktive Rolle im Nahen Osten in den Blick nehmen.

 

Die vergangenen Tage machen nochmals klar: ohne eine starke Armee könnte der israelische Staat nicht existieren. Die umfangreiche Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Israel sind unabdingbarer Bestandteil unserer Beziehungen.

 

In Deutschland und anderen westlichen Ländern kam es zu Solidaritätsbekundungen mit den Palästinenser-Terroristen. Das zeigt: wir brauchen endlich eine lager- und parteiübergreifende Debatte darüber, wie wir gegen importierten Antisemitismus vorgehen. Wer die Ermordung und Entführung von Kindern, Frauen und Männern feiert, ist nicht nur politisch falsch abgebogen.

Michael Frieser, MdB, Bezirksvorsitzender