Artikel vom 15.11.2022
5,5 Millionen für Fürth
Freistaat steht fest an der Seite seiner Kommunen
PRESSEMITTEILUNG
Bayern unterstützt Fürth mit 5,5 Mio. Euro
Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, freut sich sehr, dass die kommunalen Finanzausgleichsleistungen trotz krisenbedingter Belastungen 2022 ein Spitzenniveau von über 10,5 Mrd. Euro erreichen.
Die Stadt Fürth erhält in diesem Jahr 5,5 Mio. Euro an Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen.
„Es zeigt sich einmal mehr, dass der Freistaat fest an der Seite seiner Kommunen steht – gerade auch in Krisenzeiten“, betont Guttenberger.
Bayernweit werden insgesamt 120 Mio. Euro an Bedarfszuweisungen und Stabilitätshilfen ausbezahlt. Mit Bedarfszuweisungen können die kommunalen Haushalte bei einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung konsolidiert oder besondere Belastungen ausgeglichen werden. Stabilisierungshilfen helfen strukturschwachen Kommunen bei der Schuldentilgung. Sie bleiben so beispielsweise im Gesundheits- oder Bildungsbereich weiterhin handlungsfähig.
Die Mittel werden jedes Jahr von einem Verteilerausschuss vergeben. Diesem Ausschuss gehören das Finanzministerium und das Innenministerium an, sowie alle vier kommunalen Spitzenverbände - also der Gemeindetag, der Städtetag, der Landkreistag und der Bezirketag.
Insgesamt wird 2023 beim kommunalen Finanzausgleich wieder ein Rekordwert erreicht - rund 11,16 Milliarden Euro stellt der Freistaat Bayern für seine Kommunen zur Verfügung. Trotz der angespannten Haushaltslage des Freistaats wird das Vorjahresergebnis von 10,56 Milliarden Euro damit deutlich übertroffen.
„Es war mir auch dieses Jahr wieder ein ganz besonderes Anliegen, mich für die Gewährung dieser Mittel einzusetzen und ich freue mich sehr, dass die Gemeinden damit bestmöglich unterstützt werden können“, sagt Guttenberger.