Kommunalwahl 2020
CSU geht mit Marcus König und Julia Lehner ins Rennen
Die CSU Nürnberg hat sich für die Kommunalwahl 2020 positioniert: Fraktionschef Marcus König soll Oberbürgermeisterkandidat werden, Prof. Dr. Julia Lehner soll Kulturbürgermeister werden.
CSU-Bezirksvorsitzender Michael Frieser: „Einstimmig votierte der Bezirksvorstand auf einstimmigen Vorschlag der Stadtratsfraktion hin für Marcus König als Oberbürgermeisterkandidat. Marcus König ist mit 38 Jahren im besten Alter, diese Herausforderung anzugehen. Gleichzeitig ist er erfahren genug, um im politischen Wettbewerb bestehen zu können. Seit elf Jahren ist er Mitglied des Nürnberger Stadtrates, seit zwei Jahren führt er die CSU-Fraktion. Er bringt 20 Jahre berufliche Erfahrung außerhalb der Politik mit und ist bereit Verantwortung für die CSU und seine Heimatstadt zu übernehmen. Im Spitzenteam für die Kommunalwahl ist nach unserer Überzeugung eine weibliche Vertretung wichtig. Daher schlägt der Bezirksvorstand als Kandidatin für das Bürgermeisteramt Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, vor. Sie soll unsere Stadt als Kulturbürgermeisterin weit über die Grenzen hinaus vertreten. Dabei ist Sie die bekannteste Kommunalpolitikerin, die die CSU in Nürnberg hat. Damit haben wir an der Spitze unserer Liste für die Kommunalwahl ein Tandem gewählt, das Tatkraft, Ansehen, Bekanntheit und Strahlkraft besitzt.“
Dr. Markus Söder, Vorsitzender der CSU: „Mit dem Rückenwind der Europawahl gehen wir in die Kommunalwahl. Die CSU setzt bei der Kommunalwahl in Nürnberg auf Sieg – nicht auf Platz. Es besteht die Chance, einen Neustart für Nürnberg zu erreichen. Die CSU in meinem Heimatverband hat kluge Entscheidungen getroffen. Jünger und weiblicher ist die Losung: Marcus König und Julia Lehner sind ein attraktives Angebot an die Nürnberger Stadtgesellschaft. Marcus König ist ein Politiker, der brennt – und wir brauchen volles Engagement und Leidenschaft für diese Stadt. Julia Lehner ist die perfekte Ergänzung zum Oberbürgermeisterkandidaten König. Beide haben meine volle Rückendeckung. Und die CSU geht neue Wege: Die Stadtratsliste, die erstmals bei der CSU zu gleichen Teilen aus Frauen und Männern bestehen wird, hat Vorbildcharakter für die CSU in Bayern.“
Marcus König, designierter Oberbürgermeisterkandidat: „Ich freue mich auf die Herausforderung, ich liebe diese Stadt und ich will Nürnberg als Oberbürgermeister voran bringen. Ich habe richtig Lust, auch für Nürnberg mehr Verantwortung zu übernehmen“, so Marcus König. „Ich gehe gerne auf Menschen zu und es macht mir Spaß Ihnen zuzuhören. Das heißt für mich wie bisher auch: Viel vor Ort sein und mit den Menschen reden. Es ist mir wichtig, dass ich mich persönlich um die Sorgen, Anliegen aber auch um die Ideen der Bürgerinnen und Bürger kümmere.“ Marcus König betont, dass nahezu alle Themen einer Großstadt wie Nürnberg miteinander verzahnt sind: Familienpolitik ist Wohnungsbau und Sozialpolitik. Als Vater eines 6-jährigen Sohnes kennt Marcus König die Herausforderung, wenn man noch keine feste Zusage einer Einrichtung hat und als Arbeitnehmer in der Luft hängt. Hier muss Nürnberg besser agieren und Eltern eine schnellere Betreuungsplatzgarantie geben. Nürnberg hat in den letzten zehn Jahren fast 40.000 neue Mitbürger dazubekommen. Eine zentrale Frage der künftigen Stadtentwicklung wird sein, wie Nürnberg in den kommenden Jahren mit diesem Bevölkerungswachstum umgehen wird.
Mit Prof. Dr. Julia Lehner kandidiert die Nürnberger Kulturreferentin an der Seite von Marcus König. Sie will als Bürgermeisterin das Thema Kultur noch bewusster machen in der Bevölkerung und sieht in der laufenden Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas eine große Chance für die Entwicklung von Nürnberg: „Die Kulturhauptstadtbewerbung macht erst so richtig bewusst, dass über die Kulturpolitik Themen wie Stadtentwicklung, Digitalisierung, Ökologie und Ökonomie bis hin zur Sozialpolitik transportiert werden. Die Kultur bringt Menschen zusammen - egal welchen Alters, welcher Herkunft, welcher Ausbildung. Diese Chance will ich nutzen", so Julia Lehner.