Artikel vom 31.07.2024
Schuldenuhr zählt aktuellen Schuldenstand
Neue Schuldenuhr
München, 30. Juli 2024 – Die Stadt München ist aufgrund der verfehlten grün-roten Finanzpolitik in einer schwierigen Lage: Bis zum Jahr 2027 soll der Schuldenstand der Landeshauptstadt auf über 9 Milliarden EUR und bis 2028 womöglich sogar auf über 10 Milliarden EUR ansteigen. Um den Schuldenstand zu veranschaulichen, gibt es jetzt die neue Schuldenuhr: HOME | Schuldenuhr München (schuldenuhr-muenchen.de)
Die schwierige Finanzlage schränkt die Gestaltungsmöglichkeiten für München ein und wirkt sich unmittelbar auf die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt aus. Denn wenn es so weiter geht, können Schulsanierungen nicht erfolgen und sind städtische Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schwimmbäder und Stadtteilbibliotheken in ihrem Bestand gefährdet, notwendige Sanierungen beim ÖPNV oder städtischen Gebäuden bis hin zum Olympiastadium müssen verschoben werden und vieles mehr.
Um die Situation zu verdeutlichen, veröffentlicht die neue Schuldenuhr im Internet einen sich aktualisierenden Schuldenstand, die stetig anwachsende Verschuldung wird damit visualisiert. So wird der Ernst der Lage deutlich. Jede Münchnerin und jeder Münchner können sich selber ein Bild davon machen, wie hoch die Stadt verschuldet ist. Die angekündigten Sparmaßnahmen der grün-roten Stadtregierung sind bei weitem zu wenig und gehen auch in die falsche Richtung.
Hans Hammer, CSU-Stadtrat und finanzpolitischer Fraktions-Sprecher, sagt: „Die Schuldenuhr ist ein sichtbares Zeichen für die finanziellen Herausforderungen, vor denen unsere Stadt steht. Die steigenden Schulden sind ein Problem, das uns alle betrifft. Wenn wir jetzt nicht rechtzeitig gegensteuern, werden die Folgen sehr schmerzhaft sein. Wer eine stabile Zukunft wünscht, muss jetzt die Grundlagen dafür sichern. Es ist wichtig, dass die Menschen in München das klar vor Augen haben. Die Uhr tickt!"