Artikel vom 20.01.2021
JU Bezirksverband Mittelfranken
Grünen Freihandel voranbringen
Die Mittelfränkische JU fordert neuen Schwung in den transatlantischen Beziehungen
Zur Amtseinführung der Biden-Administration erklärt der Bezirksvorstand der Jungen Union Mittelfranken:
„Die Biden-Administration hat nun die ersten 100 Tage Zeit, um die Corona-Krise in den Griff zu kriegen, aber auch um zu zeigen, dass der demokratische Kurs mit mehr Klimaschutz keine Jobs kostet.“, so der mittelfränkische JU-Bezirksvorsitzende Konrad Körner. Diesen Zeitraum muss europäische und deutsche Außenpolitik nun nutzen. Hierzu fordert der Nachwuchs der Jungen Union Mittelfranken ein ambitioniertes Wiederbeleben der transatlantischen Beziehungen.
„Gerade was den Umbau der Industrie angeht, stehen die USA und Deutschland vor ähnlichen Herausforderungen“, so Körner. Wir müssen zeigen, dass die Umstellung auf eine klima- und ressourcenschonende Wirtschaft auch mit der Schwerindustrie und Joberhalt im Land funktioniert. Deswegen gelte es jetzt gleich einen neuen Anlauf für ein Freihandelsabkommen zu nehmen, dass auch gemeinsame Schlüsseltechnologien in den Mittelpunkt stellt: „Beginnen wir doch mit grünem Stahl. So kann Stahl mit Wasserstoff aus Öko-Strom klimaneutral hergestellt werden.“, so der Ansbacher stv. Vorsitzende Fabian Trautmann. Hier könnten Deutsch-Amerikanische Konsortien dazu beitragen, die Herausforderungen der Klima-Krise zu lösen und wieder starke westliche Impulse an aufstrebende Großmächte wie China zu senden.