Bayerischer Mittelstandspreis 2014

Bayerns Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Der Mittelstand sorgt für 60 Prozent der Arbeitsplätze und sogar 80 Prozent der Ausbildungsplätze. Die Mittelstands-Union ist der einzige Wirtschaftsverband in Bayern, der die Interessen seiner Mitglieder – fast 4.000 Mittelständler - direkt in der Politik vertritt.  

Die Mittelstands-Union und ihr Vorsitzender Dr. h.c. Hans Michelbach, MdB, vergeben alle zwei Jahre den Bayerischen Mittelstandspreis. Die Preisträger stehen beispielhaft für Spitzenleistungen im Mittelstand und ebenso für eine besondere regionale Verbundenheit.  

Hans Michelbach: „Die Bayerischen Mittelstandspreisträger stehen für Spitzenleistungen im harten Wettbewerb. Unsere Mittelständler sichern unseren Wohlstand. Sie verdienen deshalb alle politische Unterstützung!“ Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer gratulierte den Preisträgern persönlich.  

Das sind unsere Preisträger 2014  

Augsburg: Anton Lotter, Geschäftsführer und Miteigentümer der Familiengesellschaft HC Grundstücks GmbH. Die Firma entwickelt Immobilien in Augsburg und München.   Mittelfranken: Mauss Bau. Das Unternehmen kann auf eine 127 Jahre lange Geschichte zurückblicken und ist mit 900 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber und  Ausbildungsbetrieb in der Region.  

München: ISP Scholz Beratende Ingenieure. Seit 1956 legt das Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf Qualität, umfassenden Service und Nachhaltigkeit  beim Bau, als auch bei den eigenen Mitarbeitern und der Unternehmensstruktur.  

Niederbayern: Schlagmann Poroton. Seit 66 Jahren besteht der Marktführer für Mauerziegel in Süddeutschland. Das in der dritten Generation geführte Familienunternehmen ist federführend oder begleitend für alle wichtigen, nachhaltigen Innovationen der letzten 40 Jahre in der Branche verantwortlich.  

Oberbayern: Posthotel Hofherr aus Königsdorf. Das Hotel mit Metzgerei und Brennerei wird seit 1907 von der Familie Hofherr in nunmehr vierter Generation geführt. Der Betrieb ermöglicht auch jungen Leuten mit Migrationshintergrund oder mit schulisch schwächeren Leistungen die Chance auf eine Ausbildung.  

Oberfranken: Backhaus Fickenscher. „Gutes bewahren und neues entdecken“ lautet das Motto des Familienbetriebes bereits seit über 300 Jahren. Das Unternehmen aus Münchberg setzt auf Natur und Natürlichkeit sowie auf Verantwortung für soziale Projekte.  

Schwaben: Käserei Champignon Hofmeister. Die Familie Hofmeister führt das Unternehmen in der 3. Generation seit mehr als 100 Jahren. Modernste Technologien ebenso wie das innerbetriebliche soziale Engagement waren Gründe dafür, dass die Käserei als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet wurde.  

Unterfranken: InnoSenT. Der Marktführer für High-Tech-Radarsensoren besteht nun seit 15 Jahren in Donnersdorf. Das Unternehmen setzt auf Nachhaltigkeit, ganzheitliches Qualitätsmanagement und innovative Technologien.