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Leben in Kaufering
Leben in Kaufering – das heißt für viele von uns auch: Arbeiten in Kaufering. Doch die Möglichkeiten für uns und unsere Kinder, hier ihrem Beruf nachzugehen, schwinden. Der Grund: Immer wieder und immer mehr verlassen eingesessene Betriebe unsere Marktgemeinde.
Damit muss Schluss sein. Wie viele Gewerbetreibende wollen wir denn noch verlieren? Fühlen sich unsere Unternehmen woanders wohler, teils in der direkten Nachbarschaft, geht uns das alle an. Wir verlieren stetig Betriebe und Arbeitsplätze. Um unsere wichtigsten Herausforderungen zu meistern, brauchen wir Gewerbesteuereinnahmen. Für Sie, für uns, für alle.
Kauferings Einwohnerzahl wächst, doch sind in den letzten zehn Jahren 15 Betriebe abgewandert. Ist das nicht ein krasser Widerspruch? Dreieinhalb Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen sind uns dadurch verloren gegangen. Das reißt Lücken, die wir zu spüren bekommen: in unseren Schulen, unseren Kindergärten, auf unseren Straßen.
Arbeitsplätze vor Ort sind sozial und umweltfreundlich. Die Wege sind kurz, sie sind für alle erschwinglich und sie sparen Zeit, die wir mit unserer Familie viel besser nutzen können als im Auto und im Zug. Lassen Sie uns noch weiter denken: Wer hilft im Notfall, wenn unsere Feuerwehrleute woanders im Büro sitzen?
Unsere Nachbargemeinden machen uns vor, wie es geht. Sie investieren stetig, sind attraktiv, bemühen sich um ihre Unternehmen, gewinnen neue dazu. Auch aus Kaufering.
Wir, der CSU Ortsverband, kritisieren, dass in den letzten Jahren in Kaufering keinerlei Anstrengungen unternommen wurden, um neue Gewerbeflächen zu erschließen:
Kaufering leidet unter einem Mangel an Flächen. Das wissen wir. Doch es gibt Lösungsansätze:
- Ein Parkhaus an unserem Bahnhof, einem wichtigen Knotenpunkt, brächte Parkgebühren. Kauferingerinnen und Kauferinger stellen ihr Radl kostenlos ab, auswärtige Autofahrer leisten ihren Beitrag. Die Flächen, die ein Parkhaus einsparen würde, lägen ideal.
- Unsere Flächen Richtung Süden, östlich und westlich der alten B17, gehören weiterentwickelt. Der sogenannte Hilti-Parkplatz muss Gewerbegebiet werden. Wie kurzsichtig ist es heutzutage, dieses Filetstück dazu zu nutzen, Autos darauf abzustellen?
- Unsere Gewerbetreibenden wollen und sollen gehört werden. Dabei könnte ein Gewerbeausschuss helfen, der Marktgemeinde und Wirtschaft miteinander in einen engen Austausch bringt. Und zwar nicht nur einseitig: Unsere Unternehmer haben auch Pflichten uns allen gegenüber, für die wir sie gewinnen wollen.
Sie wollen mit uns gemeinsam für diese Ideen eintreten? Dann lassen Sie uns gemeinsam
anpacken, werden Sie Mitglied im CSU Ortsverband.