Jüdisches Forum in der CSU

Steigende Zahl antisemitischer Straftaten erfordert kraftvolles Handeln

Die beiden Leiter des Jüdischen Forums der CSU, Herr Dr. Ludwig Spaenle und Herr André Freud beziehen Stellung zur steigenden Zahl antesemitischer Straftaten:

Zitat André Freud: "Antisemitismus ist nicht nur eine Bedrohung der Juden, sondern eine Bedrohung unserer Gesellschaft insgesamt und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Antisemitismus ist dort, wo er sich zeigt, zu bestandorten; ihm ist entgegenzutreten.

Aufklärung, historisches Wissen und charakterliche Bildung sind Werkzeuge für dieses Vorgehen. Das wichtigste Mittel aber gegen Antisemitismus ist Begegnung. Wo Begegnung stattfindet, schwinden Vorurteile und lösen sich auf. Wo Begegnung stattfindet, werden auch und gerade für Christen - aber auch für Muslime - Verwandtschaften zwischen den Religionen und Kulturen erkennbar. Begegnung ist besonders für junge Menschen ein Schlüssel, der zum Abbau uralter Vorurteile beiträgt - auch und gerade dann, wenn sie in scheinbar neuer Form auftreten.

Die CSU hat es sich zur Aufgabe gemacht, wirksam gegen Antisemitismus vorzugehen."

Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung des Leiters des Jüdischen Forum der CSU und Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, MdL:

Pressemitteilung vom 13. März 2021