30 Jahre Erlanger Schlaganfallregister

"Daten sind der Rohstoff, mit dem Krankheiten erforscht, möglichst am Entstehen gehindert und die Lebenssituation der Betroffenen und ihrer Familien verbessert werden kann. Das wissen wir, spätestens seit die Digitalisierung es möglich macht, große Datenmengen zu aggregieren. Für die Diagnose "Schlaganfall" wird dies bereits seit 30 Jahren umgesetzt: durch das Erlanger Schlaganfallregister", erklärte GPA-Landesvorsitzender Bernhard Seidenath auf der Feier zum 30. Geburtstag des Registers am 6. Juni in Erlangen am Bohlenplatz. In den ersten sechs Jahren wurde das Erlanger Schlaganfallregister vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert - Seidenath selbst war damals in der Exekutive hierfür zuständig - seit 2000 fördert das Bundesministerium für Gesundheit. "DANKE an Professor Peter Kolominsky-Rabas (Mitte) und sein gesamtes Team für die tolle Arbeit in den vergangenen 30 Jahren! Und toi, toi, toi für die Zukunft! Ich habe mich sehr gefreut, bei dieser Gelegenheit auch den Erlanger Nanomediziner Professor Christoph Alexiou (rechts) wieder einmal getroffen zu haben. Eine sehr würdige Feier für ein großartiges Projekt!", betonte Seidenath.