GPA-Workshop

Krankenhausplanung in NRW

KHVVG muss dringlich geändert werden 


Zusammen vertreten sie deutlich mehr als ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland: die beiden GPA-Landesverbände der CSU aus Bayern und der CDU aus Nordrhein-Westfalen (NRW). Beide Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreise tauschen sich - Online-Videokonferenztechnik sei Dank - regelmäßig aus, so auch wieder am 24. Januar 2025 in einem Workshop zur "Krankenhausplanung in NRW". Die beiden Landesvorsitzenden Bernhard Seidenath (Bayern) und Dr. Mathias Höschel (NRW) begrüßten die zeitweise mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Referent Helmut Watzlawik informierte überaus kundig, klar und sachlich über Idee und Hintergründe der Planungsreform, die NRW mit Minister Karl-Josef Laumann an der Spitze schon seit Jahren vorantreibt. Aufgabe des Bundes wäre dagegen die Finanzierungsreform, der er vollkommen unzulänglich nachgekommen ist. "Die GPA-Mitglieder aus Bayern und NRW waren sich am Ende einig: die Länder brauchen unbedingt mehr Spielraum und Abweichmöglichkeiten, die Vorhaltefinanzierung muss angepasst werden und die Facharztvorgaben sind nicht umsetzbar. Nach der Bundestagswahl muss dies alles dringlich geändert und verbessert werden!", fassten Seidenath und Dr. Höschel die Erkenntnisse des Workshops zusammen.