EAK Bezirksverband Oberbayern

Regionalbischof Christian Kopp beim EAK in Starnberg

Pressemitteilung des Evangelischer Arbeitskreis der CSU (EAK) – Bezirksverband Oberbayern

Bei seinem Besuch am 3. März zeigte sich Regionalbischof Kopp erfreut über die lebhafte und spannungsgeladene Diskussion. Er sprach über die moralische Bedeutung der evangelischen Kirche als Ansprechpartner für den einzelnen Christen und für die Gesellschaft und Politik. Der Bezirksvorsitzende des EAK Oberbayern, Rechtsanwalt und ehemaliger bayerischer Landtagsabgeordneter Rolf Picker ermunterte Bischof Kopp, „ein Fels in der Brandung“ zu sein und „Seelsorge an erster Stelle“ zu betreiben.

Der Regionalbischof äußerte seine Begeisterung von seinen Pfarrerinnen und Pfarrern sowie auch von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die mit dauerndem Idealismus das Wort Gottes vorleben und verbreiten. Die Kirche sei modern und lebendig, eben nicht verkrustet. Sie ist ein dauernder Ansprechpartner für die Menschen. Dabei stellte Kopp klar, dass man bei den Flüchtlingsbewegungen als Christ nicht wegschauen dürfe, sondern gefordert sei.

Die Kirchengemeinden rief er auf, als Organisation politisch neutral zu sein, dennoch sei das Engagement der einzelnen Kirchenmitglieder in einer Demokratie und in öffentlichen Ämtern unbedingt notwendig.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe zeige die immer stärkere Ausprägung der laizistischen und säkularen Gesellschaftsansichten im Gegensatz zur Bedeutung der kirchlichen Positionen als christlicher und moralischer Instanz. 

Der Austausch zwischen Regionalbischof Kopp und dem EAK Oberbayern soll fortgesetzt werden.

Pressekontakt:
Evangelischer Arbeitskreis der CSU – Landesgeschäftsstelle

CSU-Landesleitung, Franz Josef Strauß-Haus, Mies-van-der-Rohe-Str. 1, 80807 München

eak@csu-bayern.de