Artikel vom 09.10.2020
SEN-Landesverband
Die Senioren-Union begrüßt die positive Entwicklung der Mütterrente
Dank und Anerkennung – Die Senioren-Union in der CSU begrüßt die positive Entwicklung der Mütterrente II
Der neue Rentenatlas 2020 enthält eine wichtige Botschaft: Dank der sogenannten Mütterrente II, die zum 1. Januar 2019 eingeführt wurde, erhalten viele ältere Frauen erstmalig überhaupt Rente. „Das ist ein großartiger und wegweisender Erfolg! Ihn zu erreichen war gesellschaftlich längst überfällig", so der Landesvorsitzenden der Senioren-Union Dr. Thomas Goppel. Bis dato lag die durchschnittliche Altersrente für Frauen monatlich bei 742 Euro. "Seit dem Jahr 2019 ist sie immerhin auf 784 Euro gestiegen."
„Diesen Erfolg“, so Goppel, „hat Deutschland allein der CSU zu verdanken – egal, ob in West oder Ost, alle Mütter profitieren davon. Einmal mehr erweist es sich als segensreich, dass der Föderalismus ermöglicht, dass eine regional angelegte politische Kraft für den Rest der Republik zum wichtigen Motor in sozialer Gerechtigkeit wird. Uns in der CSU liegt an der Steuerungsfunktion des S in unserem Namen."
Noch ist die Gerechtigkeit jedoch nicht vollkommen. Mütter (oder Väter), deren Kinder vor 1992 geboren wurden, erhalten nach wie vor einen halben Rentenpunkt weniger als diejenigen, deren Kinder später auf die Welt gekommen sind. „Solange diese Gerechtigkeitslücke nicht geschlossen ist, werden wir weiter kämpfen“, so Goppel. Er betont auch: „Kritik an der Mütterrente werde ich nicht akzeptieren. Bis in die 1980er Jahre hinein konnten Mütter ihren Nachwuchs nicht einfach in einer Kita oder anderen Institutionen unterbringen, um arbeiten zu gehen; meist mussten sie sich selbst um die Kleinen kümmern. Schon deshalb haben diese Frauen Anspruch auf die volle Mütterrente."
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