MU-Landesvorsitzender

Hans Michelbach: „Klares Signal an Leistungsträger“ – CSU stellt Mittelstand und Mittelschicht ins Zentrum

Als „klares Signal der Bestätigung für die Leistungsträger“ bewertet die CSU-Mittelstands-Union die Regierungserklärung des neuen bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. „Wir stellen mit großer Freude fest, dass unser neuer Ministerpräsident Mittelstand und Mittelschicht ins Zentrum seiner Regierungsarbeit stellt. Das klare Bekenntnis zum Leistungsgedanken und zur Unterstützung von Handwerk und Mittelstand ist nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch ein wichtiger Impuls für die weitere wirtschaftliche Stärkung Bayerns“, sagte der Vorsitzende der Mittelstands-Union, Hans Michelbach, am Donnerstag in München.   

Er begrüßte insbesondere auch die Ankündigung Söders, die Digitalisierung im Land mit hohem Tempo weiter voranzutreiben. „Mit der Ankündigung eines raschen Internetausbaus und dem Plan einer Modellregion für den neuen Hochleistungsmobilfunk G5 hat Söder deutliche Signale für einen weiteren und dringend nötigen Modernisierungsschub in Bayern gesetzt“, unterstrich Michelbach, der auch stellvertretender Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag ist. Er fügte hinzu: „Bayern wird seine Spitzenstellung nur halten können, wenn es bei der Modernisierung an der Spitze steht und den Mittelstand als seine wirtschaftliche Herzkammer unterstützt.“ 

Von großer Bedeutung sei auch das angekündigte Fachkräfteprogramm. „Gerade Handwerksbetriebe benötigen nicht erst fertig ausgebildete Fachkräfte, sondern schon Auszubildende. Hier müssen wir einen besonderen Schwerpunkt setzen“, betonte Michelbach. Er kündigte zugleich an, die Mittelstands-Union werde mit eigenen Vorschlägen die Arbeit des neuen Ministerpräsidenten und seines Kabinetts unterstützen.  

Ebenso begrüßte Michelbach die umfängliche Wohnungsbauinitiative Söders, die neben staatlichen Mittel auf die Mobilisierung von privatem Kapital und Eigentumsförderung für junge Familien setzt. „Das ist der richtige Mix, um das Thema Wohnungsversorgung erfolgreich voranzubringen“, sagte Michelbach.