„Wir brauchen jetzt mehr PolitikMACHERINNEN – die Frauenquote wird kommen!“

Frauen-Union Bayern Landesversammlung mit klaren Forderungen

Landesvorsitzende Staatsministerin Ulrike Scharf betont: „Um unsere wertvolle Demokratie zu schützen, brauchen wir mehr Frauen in der Politik. Die Frauen-Union Bayern ist mit 21.000 PolitikMACHERINNEN die größte Arbeitsgemeinschaft der CSU. Wir sind das Lebenselixier unserer Volkspartei und das weibliche Sprachrohr. Unsere Mutterpartei kann bei zukünftigen Wahlen nur mit einem starken Team aus Frauen und Männern weiterhin erfolgreich sein und die Realität der Menschen auch in den Parlamenten und kommunalen Gremien vertreten. Der Frauenanteil in der Politik ist immer noch viel zu gering. Eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern muss eine Selbstverständlichkeit sein. Es ist unser Anspruch und unsere Motivation mehr Frauen für die Politik zu begeistern. Wir werden den aktuellen Status quo als Frauen-Union nicht als gegeben hinnehmen. Die Frauenquote wird zur richtigen Zeit kommen.“

Auf der Landesversammlung in Kirchheim bei München betont Landesvorsitzende Scharf in ihrem Bericht auch die Bedeutung von Sozialstaat und Wirtschaft: „Wir können nur sozial stark sein, wenn wir wirtschaftlich stark sind! Unser Sozialstaat braucht die richtige Balance aus Solidarität und Leistungsgerechtigkeit. Wir unterstützen diejenigen, die unsere Hilfe benötigen. Wir brauchen aber auch wieder mehr Respekt für Arbeit und Fleiß. Unser Sozialstaat darf nicht selbst zum Sozialfall werden. Wir sind die PolitikMACHERINNEN der sozialen Marktwirtschaft. Wir tragen das „S“ im Namen – sind uns aber vollkommen klar, dass Beschäftigung die Grundlage für soziale Sicherung und Wohlstand ist. Arbeit muss sich lohnen.“

Die Landesversammlung verabschiedete ein starkes Antragspaket, das unter anderem die Themen „Schwangerschaftsabbrüche“, Kinderbetreuung und die Vollendung der Mütterrente in den Fokus nahm.

Die Landesvorsitzende betont abschließend: „Starke Politik braucht starke Frauen. Wir brauchen jetzt mehr PolitikMACHERINNEN!“

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