Artikel vom 21.01.2025
Ortsverband Böbing
Premiere im Böbinger Pfarrheim


Eine Premiere trug sich im Böbinger Pfarrheim zu: Erstmals überhaupt hatte der CSU-Ortsverband alle Interessierten zum Neujahrsempfang eingeladen. Und tatsächlich: Etwa 35 Bürgerinnen und Bürger aus Böbing und Rottenbuch stellten sich ein bei Getränken und ansprechenden Häppchen. Bürgermeister Peter Erhard dankte allen Besuchern, dass sie das „Wagnis“ eingegangen waren, und erklärte: „Bei aller Liebe zur Digitalisierung; es geht doch nichts drüber, sich zu treffen und miteinander zu reden.“
Alexander Dobrindt, als Spitzenkandidat der CSU momentan ein gefragter Redner in ganz Deutschland, forderte einen umfassenden Politikwechsel, insbesondere in der Wirtschaftspolitik. Eine gescheiterte Energiepolitik – Stichwort: Dunkelflaute – habe zu ruinösen Strompreisen geführt; begleitet von hohen Steuern und geringen Arbeitsanreizen gefährde dies Produktion und Wohlstand in Deutschland. CDU und CSU wollten das Ruder herumreißen für mehr Technologieoffenheit, für die Erzeugung von mehr grundlastfähige Strom und für „mehr Respekt vor denjenigen, die arbeiten und einzahlen.“
Harald Kühn MdL erklärte, dass in Bayern die finanziellen Verhältnisse „noch!“ geordnet seien; mit einem Schwerpunkt bei den Zuweisungen an die Städte und Gemeinden. Doch alle Planungen basierten auf der Hoffnung, dass die Wirtschaft und die Steuereinnahmen wieder wachsen. Neuer Schwung durch eine bürgerliche Regierung im Bund sei dringend gefordert.