Ortsverband Bruckberg

Florian Oßner informiert zur Bundestagswahl

Politikwechsel für Deutschland ist dringend erforderlich

Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (Bildmitte) mit der Vorstandschaft der Bruckberger CSU (von links Manfred Fischer, Thomas Lindner, Maria Rebmann sowie Bernhard Jauck

Beim Eberlwirt in der Bruckbergerau stellte Versammlungsleiter Bernhard Jauck vor 50 Zuhörern schon in seiner Wahlaufklärung klar: Der ganze Bundeswahlkreis zwischen Riedenburg und Wurmsham läuft durch das neue Wahlrecht Gefahr, nach der Wahl ohne eigenen Abgeordneten da zu stehen. Deshalb sei es nötig, mit beiden Stimmen die CSU zu wählen. Florian Oßner rechnete vor, dass sich die Migrationskosten mittlerweile auf 51 Milliarden Euro beliefen. 46 Milliarden bezahlten die Steuerzahler für das Bürgergeld. Deshalb werde eine unionsgeführte Bundesregierung das Bürgergeld abschaffen und durch eine echte Sozialhilfe ersetzen. Wer arbeitsfähig sei, müsse auch arbeiten, formulierte der Redner. 

Die dringend benötigte Asylwende werde die CSU ebenfalls herbeiführen. Die deutschen Außengrenzen würden wieder geschützt und ausreisepflichtige Asylbewerber sofort abgeschoben oder in Abschiebehaft genommen. Der Datenaustausch zwischen allen deutschen Behörden sei so zu organisieren, dass die Mitbürger vor kriminellen und gewalttätigen Asylbewerbern geschützt seien. Der Datenschutz dürfe nicht mehr Täterschutz sein, forderte der Abgeordnete. Als Leistungsanreiz für die arbeitende Bevölkerung werde die Union einen höheren steuerlichen Grundfreibetrag einführen. Leistung werde sich wieder lohnen. Überstunden würden von Steuern ganz befreit, kündigte Oßner an. 

Im Wahlkreis habe die staufreie Ortsumfahrung von Landshut Priorität. Nicht nur Stadtbewohner, sondern auch einpendelnde Landkreisbürger profitieren massiv davon. Die Verminderung des Durchgangsverkehrs auf den Landshuter Hauptverkehrsachsen ermögliche allen Verkehrsteilnehmern eine schnellere Fahrt zum Ziel, zeigte der Redner auf. Als zentralen Punkt des CSU-Programms benannte Florian Oßner die medizinische Versorgung in Stadt und Landkreis. Die “Lauterbach-Reform” gefährde die kleinen Krankenhäuser in Rottenburg und Vilsbiburg und “wird mit Sicherheit gestoppt”, versprach der Heimatabgeordnete. Auf die Förderung der Landwirtschaft und des Wasserstoffzentrums in Pfeffenhausen achte er zu 100 Prozent.