Ortsverband Abenberg

CSU vor Ort

Listenaufstellung zur Bundestagswahl in München

Gut zwei Monate vor der Bundestagswahl hat CSU-Chef Markus Söder zu einem Regierungs- und Richtungswechsel in Deutschland aufgerufen. Nach dunklen Jahren der Ampel gebe es endlich eine Chance auf einen Neuanfang, sagte Söder bei der CSU-Delegiertenversammlung. “Deutschland muss wieder in Ordnung gebracht werden.” An die Adresse von Bundeskanzler Scholz rief Söder: “Olaf Scholz soll in Pension gehen und uns die Chance geben, Deutschland wieder neu aufzustellen.” Aus dem Landkreis Roth nahmen MdB Ralph Edelhäußer, die Wendelsteiner Bezirksrätin Cornelia Griesbeck und der Abenberger CSU-Ortsvoristzende Sebastian Ehard teil.

Ampel hinterlasse Scherbenhaufen

Die Ampel hinterlasse einen faktischen und psychologischen Scherbenhaufen, sagte Söder. “Statt Hoffnung Depression, statt internationaler Anerkennung Isolation.” Die drei Ampel-Parteien hätten es nicht geschafft, ihre großen Versprechen zu erfüllen. Die drei Parteien hätten “in dieser historischen Herausforderung versagt”. Deutschland müsse endlich wieder Führung, Kraft und Verlässlichkeit vermitteln.

Klare Absage an Schwarz-Grün

Mit Blick auf mögliche Regierungsbündnisse nach der Wahl hielt Söder erneut an seiner klaren Ablehnung von Schwarz-Grün fest. Die Debatte über Schwarz-Grün schade der Union, weil sie die Menschen verwirre. “Ich kann nur sagen, natürlich ist die AfD der Feind, aber die Grünen brauchen wir nicht in der Regierung.” Söder betonte, er sei auch kein Freund der SPD, sie werde auch ein “dicker Brocken”, weil das Bürgergeld abgeschafft werden müsse.