Dialog für ein barrierefreies Markt Schwaben

Der Abbau von Barrieren im Alltag ist eine kontinuierliche, gesamtgesellschaftliche Aufgabe im Hinblick auf die Inklusion und soziale Teilhabe von Menschen mit Bedarf besonderer Unterstützung. Doch wie ist es in Markt Schwaben um die Barrierefreiheit bestellt? Dem ging Zweite Bürgermeisterin und Bürgermeisterkandidatin Walentina Dahms vor Ort nach und lädt gleichzeitig zu einem gemeinsamen Austausch am Freitag, den 10. Mai 2024 um 16 Uhr ein.

Bereits heute wird von Verwaltungsseite aus viel getan, um Stück für Stück barrierefreier zu werden, sei es in der Kommunikation, behördlichen Liegenschaften oder auch der Infrastruktur vor Ort. Vor allem in den letzten Jahren hat sich viel im Bereich Inklusion getan, doch noch immer gibt es viel Nachholbedarf, insbesondere dahingehend, wo Menschen mit Einschränkungen einen wirklichen Bedarf für Anpassungen haben.

Zweite Bürgermeisterin und Bürgermeisterkandidatin Walentina Dahms fasst treffend zusammen, dass „oft vieles gut gemeint, aber im Endeffekt nicht praxistauglich“ ist. Daher sei es wichtig vor allem mit den betroffenen Menschen zu sprechen. „Inklusion geht nur gemeinsam. Um zielgerichtet Maßnahmen umzusetzen, müssen die entsprechenden Zielgruppen auch aktiv in die Planung eingebunden werden“, so Dahms weiter.

Am vergangenen Montag, den 29. April 2024 hatte die Zweite Bürgermeisterin genau einen solchen Termin. Mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen und Krücken ging es einmal quer durch den Ortskern. Dabei stand im Mittelpunkt, wie barrierefrei der Ort aus Sicht der nur eingeschränkt mobilen Menschen wirklich ist. Dabei konnten sowohl positive Beispiele als auch akute Problemstellen identifiziert werden, unter anderem einige Straßenquerungen mit zu hohen Bordsteinkanten.

Am kommenden Freitag, den 10. Mai 2024 lädt Bürgermeisterkandidatin Dahms um 16 Uhr alle Markt Schwabener Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder anderem besonderen Förderungsbedarf, deren Angehörige und Interessierte unter ihrem Motto „gemeinsam füreinander“ in ihr Platzl am Markt (ehem Stacheter, Ebersberger Straße 3) ein. Hier wolle sie mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, um die konkrete Situation hinsichtlich Barrierefreiheit in Markt Schwaben aus Sicht der Betroffenen zu erörtern, so Dahms.

Ziel sei es, diesen Dialog fortzusetzen und mit den Ergebnissen gemeinsam mit der Verwaltung konstruktiv an Lösungen zu arbeiten.