Artikel vom 28.04.2024
Bürgermeister Stolze berichtet auf Einladung
Ortsspaziergang veranschaulicht Hochwasserschutz am Hennigbach
Bei bestem Wetter kamen viele interessierte Markt Schwabener auf Einladung der Zweiten Bürgermeisterin und Bürgermeisterkandidatin zu einem informativen Ortsspaziergang entlang des Hennigbachs zusammen. Auf dem Weg berichtete Bürgermeister Michael Stolze Aktuelles zum Baufortschritt sowie noch ausstehenden Maßnahmen.
Es ist eines der wichtigsten und auch sichtbarsten Vorhaben in der Marktgemeinde, der Ausbau des Hennigbachs. Quer durch den Ort zieht sich bereits seit längerer Zeit eine unübersehbare Baustelle. Dass es sich hierbei um Maßnahmen zum Hochwasserschutz handelt ist allgemein bekannt, doch Hintergründe, genauer Baufortschritt und auch ökologischer Mehrwehrt sind (noch) nicht auf den ersten Blick erkennbar.
Genau aus diesem Grund hat die Markt Schwabener Zweite Bürgermeisterin Walentina Dahms alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Spaziergang entlang des innerörtlichen Gewässers eingeladen. Denn oft sei sie bereits auf die Arbeiten angesprochen worden. Diesem Aufruf sind viele gefolgt, vor allem auch Anwohner der benachbarten Straßenzüge, die derzeit teils direkt von den Bauarbeiten betroffen sind.
Den Anfang machte jedoch der langjährige Zweite Bürgermeister Albert Hones, der schon vor Jahrzehnten erste Förderanträge zur Realisierung eines Hochwasserschutzes in Markt Schwaben stellte. Doch erst nach mehreren Überschwemmungen und unzähligen Gesprächen mit den zuständigen Behörden gab es grünes Licht der Entscheidungsträger. Nun bekomme Markt Schwaben nicht nur den langersehnten Hochwasserschutz, sondern noch dazu eine Aufwertung des Ortsbilds, so Hones.
Auch die derzeitige Zweite Bürgermeisterin Walentina Dahms hob ihn ihrer Begrüßung hervor, wovon sich die Teilnehmer des Spaziergangs noch ein Bild machen sollten. „Wir verbinden mit dem Hennigbach-Ausbau den Hochwasserschutz mit Naherholung; durch viel Grün und eine natürliche Gestaltung bekommen wir einen echten Mehrwert für den Ortskern“, so Stolzes Stellvertreterin, die auch für seine Nachfolge kandidiert. Nach Abschluss der Arbeiten habe Markt Schwaben einen durchgängigen Naherholungsstreifen von der Bahnbrücke Herzog-Ludwig-Straße bis zur Brücke Heilmaierstraße.
Stolze fokussierte sich während seiner Erklärungen vor allem auf den aktuellen Stand der Dinge, sprich den Abschnittsweise schon sehr weit fortgeschrittenen Ausbau und das technische Gesamtkonzept des Hochwasserschutzes im Ort. In diesem sei auch das geplante Rückhaltebecken im Einbergfeld ein wichtiger Baustein.
Aber auch viele Fragen der Anwesenden wurden von Stolze und Dahms entlang des Hennigbachs beantwortet, sowohl auf dem Weg als auch beim Abschluss mit kühlen Getränken im Postanger. Unterwegs machte die Gruppe vor allem an den Schlüsselpunkten wie beispielsweise den Brücken halt.
Dahms zeigte sich begeistert von der positiven Resonanz trotz relativ kurzer Vorlaufzeit. Getreu ihrem Leitbild „gemeinsam füreinander“ wolle sie auch in Zukunft an Veranstaltungen wie dieser festhalten und die Menschen vor Ort unkompliziert über aktuelle Themen informieren.