Schreyer zum Muttertag

Gute Rahmenbedingungen schaffen!

Mutter und Sohn
Mutter und Sohn

Mehr als nur „Danke“ sagen: Zum Muttertag am 12. Mai hat Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer betont, dass sich die Bayerische Staatsregierung für ganzjährig gute Rahmenbedingungen für Mütter und Väter einsetzt.

„Der Muttertag hat in vielen Familien einen festen Platz im Kalender – es wird gebastelt, gemeinsam gefeiert oder einfach nur „Danke“ gesagt“, erklärte Schreyer. „Diese Tradition aufrecht zu erhalten, ist schön.“ Damit Mütter ihren oft zahlreichen Aufgaben nachkommen können, seien aber ganzjährig gute Rahmenbedingungen notwendig. „Dabei wollen wir ihnen nicht vorschreiben, wie sie Familie leben sollen, sondern ihnen die für sie richtigen Möglichkeiten eröffnen.“ Ebenso bedeutend sei es, den Vätern nicht die alleinige oder überwiegende Sorge für das Familieneinkommen zu überlassen. „Damit das gelingt sind beispielsweise eine gute Kinderbetreuung und eine familienfreundliche Arbeitswelt notwendig“, so Schreyer weiter.

Familienfreundliche Arbeitswelt

Familienfreundlichkeit heißt für Schreyer, Mütter in Teilzeit adäquat zu beschäftigen und ihnen auch die Möglichkeit zu geben, wieder in Vollzeit zu arbeiten. „Familienfreundlichkeit bedeutet aber auch, Teilzeit bei Vätern zu akzeptieren! Auch Väter haben ein Recht auf Familie.“ Schreyer forderte außerdem, Führungspositionen in Teilzeit zu ermöglichen und sich von der „herkömmlichen Präsenzkultur“ zu verabschieden.

Familienpakt Bayern

Damit dies noch besser gelingt, hat die Bayerische Staatsregierung gemeinsam mit der bayerischen Wirtschaft den Familienpakt Bayern ins Leben gerufen. „Wir arbeiten daran, jede Familie maßgeschneidert zu unterstützen, ganz egal, für welches Lebensmodell sie sich entschieden hat“, so Schreyer abschließend.